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Kunststoffnichtverpackung im Kreislauf

1. Sammeln
Kunststoff Nichtverpackungen werden in den dafür ausgerüsteten Altstoffsammelzentren getrennt gesammelt (nicht Gelbe Tonne oder Gelber Sack!).

2. Sortieren
In den Sortieranlagen werden die Nichtverpackungen nach den verschiedenen Kunststoffarten getrennt und von Störstoffen befreit.

3. Aufbereiten
In Verwertungsbetrieben werden die sortierten Kunststoffe in einer Mühle zerkleinert, gewaschen und getrocknet.

4. Stofflich Verwerten
Die kleingemahlenen und sauberen Kunststoffarten werden zu Granulat verarbeitet oder zu Fasern versponnen. Aus diesen wiedergewonnenen Rohstoffen werden neue Kunststoffprodukte hergestellt.

5. Produzieren
Das Ergebnis sind hochwertige Produkte wie z. B. technische Teile, Profilstangen und andere neue Kunststoffprodukte.

Thermisch Verwerten

Durch die Verbrennung der zerkleinerten Mischkunststoffe wird Energie erzeugt, die industriellen Produktionsanlagen als Dampf oder Strom zugeführt wird. Dadurch werden Rohstoffe wie Öl und Kohle eingespart.

Wohin kann man Kunststoff Nichtverpackungen bringen?

In diverse Altstoffsammelzentren, Entsorgungsbetriebe.

Richtig Sammeln!

Was gehört hinein?

Kunststoffsammlung

  • Baumaterialien aus Kunststoff (z.B. Noppenfolie)
  • Blumentöpfe/-tröge aus Kunststoff (ohne Erde)
  • Kunststoffbehälter
  • Obst- und Getränkekisten aus Kunststoff
  • Radkappen
  • Kunststoffprofile
  • Kunststoffstoßstangen
  • Kunststoffstühle (Gartenmöbel)
  • Plastikeimer
  • Plastikkanister
  • Plastikspielzeug
  • Plastik-Rohre (Kanal- und Abflussrohre)
Foliensammlung
  • Abdeckplanen
  • Düngemittelsäcke lose
  • PE-Folien
  • Schweiß- und Schrumpffolien
  • Siloplanen u. Silagefolien
  • Wickelfolie ohne Netze und ohne Schnüre

Was darf nicht dazu?

  • Kunststoffverpackungen
  • Verschmutzte Folien
  • Netze und Schnüre
  • Styropor